Raum und Klang

Der santara dom hat die Form einer Kugel und repräsentiert damit das weibliche Prinzip. Die Göttliche Mutter Shekinah, die sich hier ausdrückt, gewährt die Geborgenheit der Gebärmutter und stärkt damit unser Urvertrauen.

Ungefähr zwei Drittel der dom-Kugel liegen physisch als Baukörper über der Erde, ein Drittel liegt energetisch unter der Erde und trägt den oberirdischen Teil energetisch und klanglich. Genau genommen, sind es fünf oberirdische und drei unterirdische Teile, was genau dem Goldenen Schnitt entspricht. Es hat sich seit Jahrhunderten in der Architektur gezeigt, dass diese Proportion auf den Menschen besonders harmonisch wirkt und den Raumklang optimiert.

Der dom-Raum ist durch 16 Spanten untergliedert in Segmente, in die sich die Glaselemente – die Glastüren zum Garten und die Kuppelfenster mit Blick in den Himmel – harmonisch einfügen. Die in ökologischer Bauweise aus Holz und Lehm erstellten Wände mit ihrer integrierten Wandheizung sorgen das ganze Jahr über für ein optimal ausgeglichenes Raumklima.

Die runden Wände des santara domes reflektieren in einzigartiger Weise den Schall, konzentrieren ihn in der Mitte und bewirken die außergewöhnliche Akustik des Raumes mit ihren positiv überraschenden Effekten. Der Klang im dom wird zudem geprägt vom Verhältnis des ober- und unterirdischen Kugelteiles, der für die Ausgewogenheit von Höhen und Tiefen sorgt. Die Musikanlage mit ihren Naturschallwandlern bringt die Raumakustik in besonderem Maße zur Geltung. Jedoch ist für Live-Klangevents keinerlei Verstärkung nötig, da der Raum wie ein hervorragender Konzertsaal den Klang auf allen Plätzen gleichermaßen erfahrbar macht.

Im deutschsprachigen Raum gibt es mehrere Dome gleicher oder ähnlicher Bauweise, die alle auf den Wiener Architekten Reinhard Hesse zurückgehen. Inspiriert von den Kivas, den Zeremonienräumen der Pueblo-Indianer im Südwesten der USA, hat er in langjähriger Forschungsarbeit zu den optimalen Proportionen gefunden, die dem im dom verweilenden Menschen die Anbindung an die Erde ebenso gewähren wie den Kontakt zu den geistigen Ebenen und die für die wohltuende Akustik sorgen.

Jedoch – Worte können kaum das Raumgefühl beschreiben, das jeden neuen Besucher des santara domes in seinen Bann zieht. Wir laden Sie ein, die Weite und die wunderbare Akustik dieses Raumes zu genießen, den ersten ehrfürchtigen Blick durch die Kuppelfenster in den Himmel, das Gefühl, magisch in die Mitte gezogen zu werden. Fühlen auch Sie sich geborgen, geführt und im Einklang mit der Schöpfung in diesem Raum vollkommener Harmonie, der ein Lichtpunkt im Energiegitter-Netzwerk der Erde ist.

Aufbau des santara domes

Ein spannender Tag auf der Baustelle des santara domhauses: Nachdem die Bodenplatte für den Dom gegossen und die Holz-Unterkonstruktion fertig gestellt ist, werden die ersten Spanten aufgerichtet. Zwei Spanten, verbunden durch das runde spätere Dachfenster der Kuppel, werden vom Kran langsam nach oben gezogen. Höher, höher, höher, noch höher. Jetzt kann man die Größe des Bauwerkes erahnen!

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Einer nach dem anderen schweben die Spanten des Domes am Kran heran, werden millimetergenau eingepasst und befestigt. Die Kuppel nimmt immer mehr Gestalt an.

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Die Holzkonstruktion des Domes ist fertig. Zwischen den Spanten eröffnen sich ungeahnte Ausblicke in den Himmel und laden zum Träumen ein.

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Tag drei des Dom-Aufbaues: Die Zwischenräume der Spanten werden mit Holzfaserplatten geschlossen. Die Zeit der schönen Aus- und Einblicke ist vorbei. Dafür wird der Dom jetzt wetterfest.

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Der fertige Dom: Audios und Video

Im Juni 2015 steht der Rohbau des Domes, im Dezember 2015 ist auch der Innenausbau abgeschlossen und erste Veranstaltungen finden statt. Unter dem Namen DomHaus Malchen wird der Dom im Juni 2016 offiziell eröffnet. Nachfolgend sehen Sie einen Rundblick durch den Dom kurz nach seiner Fertigstellung.

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Befreundete Domhäuser in Deutschland

In Deutschland gibt es noch weitere Domhäuser, wie wir schon weiter oben erwähnt haben. Teilweise dienten sie auch als Inspiration für den Bau des santara domhauses. Schauen Sie doch auch einmal in die Websites der folgenden befreundeten Domhäuser: